Russischer Hacker schrieb am 31.01.2021 01:45:
Wie sehen also die konkreten Konzepte der Salonlinken und Sozialisten zu Eindämmung der Weltbevölkerungswachstums aus?
Der Weltbevölkerungswachstum muss nicht eingedämmt werden.
Die Wachstumsrate global sinkt seit mindestens 60 Jahren und strebt gegen Null. Um das Jahr 2100 wird es soweit sein. Bis dahin werden etwa 12. Mrd. Menschen geben und es werden weltweit etwa so viele Menschen sterben wie geboren werden. Ab da wächst die Population nicht mehr.
Laut Statista ist das korrekt:
Rund 7,8 Milliarden Menschen leben im Jahr 2020 auf der Erde - 2023 wird die Marke von acht Milliarden Einwohnern weltweit gebrochen werden. Im Hinblick auf die Einwohnerzahl nach Kontinenten lebt mit rund 4,5 Milliarden Menschen der Großteil der Weltbevölkerung in Asien.
Zu Beginn des 19. Jahrhunderts bevölkerten erstmals mehr als eine Milliarde Menschen unseren Planeten. Da das Bevölkerungswachstum nicht linear verläuft (also nicht jedes Jahr um die gleiche Anzahl an Menschen wächst), sondern bis zu einem bestimmten Punkt exponentiell verläuft, hat sich der benötigte Zeitraum zum Erreichen der nächsten Bevölkerungsmilliarde auf aktuell rund 12 Jahre verkürzt. Die zweite Milliarde wurde gegen Ende der 1920er Jahre erreicht.
Drei Milliarden Menschen: ca. 1960
Vier Milliarden Menschen: ca. 1974
Fünf Milliarden Menschen: ca. 1987
Sechs Milliarden Menschen: ca. 1999
Sieben Milliarden Menschen: ca. 2011Die Weltbevölkerung wächst zwar weiterhin, aber das relative Bevölkerungswachstum verringert sich jedes Jahr. Warum ist das so? Die natürliche Bevölkerungsentwicklung ergibt sich aus der Verrechnung von Geburtenrate und Sterberate. Während die natürliche Bevölkerungsentwicklung in den Staaten der EU und Euro-Zone bereits negativ ist, ist der Saldo aus Geburtenrate und Sterberate weltweit betrachtet durchweg positiv. Es werden also weltweit mehr Menschen geboren als im gleichen Zeitraum sterben. Gleichzeitig sinkt jedoch die Fertilitätsrate mit zunehmender wirtschaftlicher Entwicklung in den jeweiligen Ländern. Dies hat viele Gründe, die unter dem Begriff des demographischen Übergangs beschrieben werden. Das weltweite Verhältnis zwischen Geburtenrate und Sterberate verschiebet sich jedes Jahr etwas mehr in Richtung Sterberate.
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1716/umfrage/entwicklung-der-weltbevoelkerung/