Zu den Kolonialkriegen der Briten habe ich mich so wenig geäußert, wie zu den imperialen Kriegen der USA in der Vergangenheit.
Ja, Du hast Dich nicht dazu geäußert. Deshalb hab ich darauf hingewiesen (nicht als Vorwurf gedacht).
Tatsache aber ist, das diese "demokratischen" Staaten" andere Staaten angegriffen und unterworfen haben - nicht etwa um dort die Demokratie einzuführen, sondern um sie als Rohstofflieferanten aus zu beuten und als Absatzmärkte für ihre eigenen Produkte zu missbrauchen.
Und diese Praxis hält bis Heute an. Nur läuft es nicht mehr unter dem Vorwand diese zu zivilisieren (Zivilisation ist die "anglosächsische Art" zu leben), sondern es werden Menschenrechte, Demokratie und Wohlstand gebracht, auch wenn eine demokratisch gewählte Regierung entfernt und ein üble Diktatur installiert wird (Chile, Honduras, Guatemala, Bolivien, Haiti, ................). Dabei wird in Kauf genommen das Demokratie, Menschhenrechte und Wohlstand (für die Mehrheit - 99% - der Bevölkerung) gänzlich unter die Räder kommen, Hauptsache der Zugang zu den Rohstoffen ist frei und der Markt für Konsumartikel ist offen für die westlichen Konzerne.
Das sind die globalen Ziele der "demokratischen" Staaten und wer sich diesen nicht freiwillig unterwirft wird zuerst dämonisiert und dann mit Krieg überzogen. Dieser Krieg kann direkt sein oder er wird als Stellvertreterkrig geführt.
Du wirfst mir Mangel an Logik und Realitätssinn vor,
Ja.
aber dein Mangel ist, dass du überhaupt nicht meinen Text verstanden hast.
Doch, ich habe Deine Ausführungen sehr wohl verstanden und ganau deshalb mein Hinweis auf den Mangel an Logik und Realiätssinn.
Die Staaten, die Du als Demokratien bezeichnest, sind bei weitem nicht so demokratisch wie sie vorgeben zu sein und wie sie in Deiner Vorstellung existieren.
MfG: M.B.