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  • siemau

2 Beiträge seit 30.01.2021

erbärmlich

Atomkrieg laß ich gelten. Allerdings ist die A-Bombe in den Händen der ,schwachen' Staaten eine rein defensive Waffe. Der Reiz, sich diese zu verschaffen, läßt sich nur vermindern, wenn eine gewisse Macht ihren Weltherrschaftsanspruch aufgibt und aufhört, andere Staaten, die ihr nicht passen, mit Krieg zu überziehen.

Klimawandel: Überhaupt kein Problem für die Zivilisation. Selbst wenn der Meeresspiegel sich (langsam) um 8m erhöht. Einige Küstenbereiche werden aufgegeben, andere werden (höher) eingedeicht. Die Niederländer sind Meister darin. Oder wir bauen schwimmende Städte auf dem Meer.
Auch verstehe ich nicht ganz, wenn der Klimawandel wirklich so eine Bedrohung ist,
warum man dann nicht die einzige sinnvolle Lösung ergreift,
und möglichst schnell möglichst viele Atomkraftwerke baut. Selbst wenn die so unsicher wären wie Tschernobyl, ehe die Zivilisation untergeht, riskiere ich doch eher, daß alle 30 Jahre ein Gebiet von der Größe Schleswig-Holsteins zum (radioaktiven) Naturschutzgebiet verwandelt wird, als daß die Zivilisation untergeht.

Demokratie: geradezu absurde Aussage. Zivilisation ist deutlich älter als die Demokratie. Auch ist nicht ganz klar, was diejenigen für essentiell halten an der Demokratie, die in diesen Zeiten damit rumwedeln. Häufig sind sie der Meinung, ein Demokrat müßte die Einwanderung junger kriegserfahrener Männer aus archaischen Gesellschaften in Großstadtstärke in eine alternde Gesellschaft willkommenheißen, während sie überhaupt kein Problem damit haben, daß z.B. in der EU die Stimme eines Luxemburgers deutlich mehr Gewicht hat, als die eines Deutschen. Die Frage ist, ob diese Form der Demokratie nicht geradezu die Zivilisation zerstört.

Womit wir beim 4. Thema sind, welches Herr Chomsky offenbar nicht als Bedrohung für die Zivilisation sieht: Demographie und Intelligenz. Die Wertschöpfung in modernen Gesellschaften wird nur noch durch intelligente Menschen vorangetrieben. Die Dummen werden nur als ein Ballast mitgeschleppt, mittels Netflix ruhig gestellt und ernährt. Der Westen ist grandios gescheitert mit seinen Ideologie-getriebenen Versuchen, Intelligenz durch Bildung zu erreichen, gleichzeitig hat er ein Tabu um diese These errichtet und vernichtet jeden, der etwas anderes sagt (z.B. James Watson). Die sich anbahnende Katastrophe liegt sowohl in den Staaten selber, in welchen sich bevorzugt religiöse und tribalistische Menschen sowie die Unterschicht fortpflanzen, und auch global betrachtet, wenn man sieht, daß vor allen Dingen Völker über eine hohe Geburtenrate verfügen, welche einen extrem niedrigen (durchschnittlichen) IQ haben, und umgekehrt. (Einzige löbliche Ausnahme: Die DPRK hat mit einem durchschnittlichen IQ von 108 eine Geburtenrate von fast 2) Der (im Westen) schon seit etlichen Jahren meßbare Rückgang des durchschnittlichen IQ stellt sicher die größte Gefahr für die Zivilisation dar.

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