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  • Naturzucker

mehr als 1000 Beiträge seit 06.03.2012

Dietrich Brüggemann im Tagesspiegel zur Hetzkampagne des Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/kultur/was-machen-wir-hier-eigentlich-dietrich-brueggemann-ueber-die-aktion-allesdichtmachen/27273610.html

Bei der Hetzkampagne gegen die Aktion #AllesDichtMachen war der Tagesspiegel eines der führenden deutschen Medien, welche mit zum Teil frei erfundenen Behauptungen die Spitze der Kriitk gegen die Aktion und seine Protagonisten angeführt hat.

Einige der an der Aktion beteiligten Mitwirkenden haben dadurch massive berufliche Nachteile erfahren. Engagements oder Mietverträge wurden gekündigt, man sah sich massiven Anfeindungen, oft unter der Gürtellinie, ausgesetzt. Nur in der Sache, der Kritik an sinnlosen, schikanösen und nicht auf Evidenz basierende Maßnahmen, darauf wurde wenig eingegangen.

Eine klassische Hetzkampagne, mit der die Beteiligten eingeschüchtert und mundtot gemacht werden sollten. Auch mit dem Ziel, Nachahmer abzuschrecken.

Wenn man sieht, mit welcher Hysterie und welchem religiösem Eifer hier auf zum Teil gut gemachte aber in der Quintessenz harmlose Videos reagiert wurde, dann weiß man, was man auf Verffentlichungen zu anderen Themen, selbst von "Experten", geben kann.

Egal ob Corona oder Klima, Migration oder was auch immer, wer von dem eng gesteckten Meinungskorridor auch nur eine Bogensekunde abweicht, denn trifft der Bannstrahl des Establishment. Das man damit jedwede öffentliche Meinungsäußerung diskreditiert, weil man als mündiger Bürger davon ausgehen muss, dass sie den gleichen gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Zwängen unterliegt, demzufolge also alle Veröffentlichungen zu gesellschaftlich relevanten Themen entsprechend wertlos sind, weil sie nur das wiedergeben, was die Strippenzieher hinter den Kulissen gesendet und gedruckt sehen wollen, dieser naheliegende Gedanke kommt offenbar nicht allen in den Sinn.

Immerhin hat man nun beim Tagesspiegel den Anstand, Herrn Brüggemann in einem einen offensichtlich unredigierten Gastkommentar Gelegenheit zu geben, die Dinge aus seiner Sicht zu schildern.

Reichlich spät, wie ich meine. Denn was in der Öffentlichkeit hängen bleibt, das ist der Dreck, mit dem geworfen wurde. Die Richtigstellung Wochen später kriegt doch kaum jemand mit.

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