Bilder aus einem Katalog abzuknipsen und das noch für okay zu halten ist typisch für Wikipedianer. Diese Sammlung geistigen Diebstahls, in seiner deutschsprachigen Ausgabe zudem ein Haufen linksideologischen Unsinns, sollte - da kommerzielles Projekt - weit stärker geprüft werden.
Wie ist es übrigens mit den Pornos, für die Wales geworben hatte (siehe http://www.heise.de/tp/artikel/46/46781/1.html)? Sind die auch alle gemeinfrei verfügbar?
Interessant jedenfalls, wie viele da lemminghaft hinterherlaufen und sich noch gut fühlen dabei und sich für schlau halten, da braucht man sich über das Funktionieren totalitärer Systeme und selbst schwachsinnigster Marketingstrategien nicht mehr zu wundern.
Etwas anderes ist die sonst vom Urteil beanstandete Photographierei. Da wird das Urheberrecht weit überstrapaziert. Ist aber auch andernorts (leider) so. In Griechenland eine Ruine knipsen und die auf die Homepage stellen, auf der ein paar Werbebanner sind - oh, oh, da kommt der Varikakis oder wie er heißt höchstpersönlich und stellt den Strafzettel aus.