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  • Rob 1

mehr als 1000 Beiträge seit 18.06.2018

Re: Logik?

JHR schrieb am 04.05.2021 18:10

Das ist der eine Teil. Der andere kommt aus dem Kreis derer, die bei NPD und anderen rechtsextremen Gruppierungen zu vereinsamen drohten und die bei der AfD eine neue Heimat gefunden haben.

Wohl wahr und damit hat sich die AFD selbst ein Bein gestellt.
Ich war kein Befürworter Luckes, aber seine Kritik am Euro war zumindest partiell berechtigt, wenn auch zu sehr auf natinal getrimmt, wobei die Opfer dieses Konstrukts beileibe nicht allein wir Deutschen sind.

Eigentlich ist es ganz einfach: Man schafft und pflegt Feindbilder, denen man alles Böse dieser Republik anlasten kann. Man bietet Scheinlösungen an, die einfachen Geistern plausibel erscheinen und lenkt damit von den tatsächlichen Ursachen ab. Faktisch betreibt man Schutz der Schuldigen und sät Zweitracht. Die AfD ist IMO der Honeypot für Unzufriedene, die es zu neutralisieren gilt.

Das trifft besonders für die Flüchtlingsfrage zu.
Ich bin absolut kein Freund einer Durchvölkerung, wie das manchen Salonlinken so vorschwebt, aber wer die Flüchtlings- und Migrantenfrage nicht im Kontext der vom Westen geschaffen Ursachen ( Kriege, Postkolonialismus unfaire Handelsverträge und Fehlsteuerung von Entwicklungshilfe ) beleuchten will, hat seinen Platz in der Diskussion bereits verloren.
deutsche sind ja auch nicht in Massen ausgewandert ( und tun es noch ), weil ihnen hier zu wohl war.
Wer verläßt schon gerne das Land der Kindheit, der Familie, der Freunde, wenn er nicht muß?

Einerseits interessant und sehr berechtigte Kritik an Demokratiedefiziten enthaltend. Andererseits bin ich eher nicht der Ansicht, dass es sinnvoll sei, durch die Pandemie in Erscheinung getretene Probleme dergestalt zu nutzen, dass die Bekämpfung der Pandemie in Gefahr geraten kann.

Ich denke, die Absicht dahinter ist das gerade Gegenteil.
Die unspezifische Art der Pandemiebekämpfung ist eher Ausdruck einer nicht funktionierenden Demokratie.
Diese "Pandemie" trifft ja gezielt bestimmte Kohorten, anders als klassische Seuchen wie Typhus, Cholera, Pocken, Pest oder Ebola und ist auch mit deren Todesraten nicht annähernd zu vergleichen.
Entsprechend müßte eine Politik, die sich ernsthaft um die Gesundheit ihrer Bürger sorgt, gezielt vorgehen, statt mit der Gießkanne das soziale Leben und einige Sektoren der Wirtschaft zu ruinieren.

Schon der Rückblick auf die bisherige Gesundheitspolitik mit Privatisierungen zum Nutzen von Investoren und der einseitige Fokus auch betriebswirtschaftliche Belange straft die Politik Lügen.
die Folge ist z.B. die Existenz von multiresistenten Keimen in Kliniken, an denen nach konservativen Schätzungen jährlich 20.000 Menschen versterben, was aber anscheinend keinem Abgeordneten schlaflose Nächte bereitet.

Ernährung und Verbraucherschutz sind ebenfalls ein wesentlicher Teil des Gesundheits-Komplexes und auch hier wird das, was die Menschen krank macht ( Massentierhaltung, ackergifte usw.) munter gefördert.
Die so erzeugten Überschüsse wiederum schickt man dann hochsubventioniert u.A. nach Afrika, wo sie Existenzen zu Hauf vernichten.

Aus meiner Sicht ist Corona die Forsetzung dessen, was bei der Schweinegrippe am Widerstand von Leuten wie Wodarg scheiterte.
Die Maßnahmen stehen jedenfalls in keinem realistischen Verhältnis zu dem Ausmaß der "Pandemie", zumal der Inzidenzwert auf Basis des PCR-Tests wg. dessen Unfähigkeit, tatsächliche Infektiosität oder Erkrankung festzustellen.
Das ist nichts als Panikmache , wo es doch die Aufgabe der Politik wäre, Ruhe in den Stall zu bringen, indem man sachlich die Positivwerte in Relation setzt für bestmögliche Evidenz sorgt.

Dazu lesenswert das Gutachten von Frau Prof Kämmerer zum PCR-Test aus dem Urteil des Familiengericht Weimar.

https://2020news.de/wp-content/uploads/2021/04/Amtsgericht-Weimar-9-F-148-21-EAO-Beschluss-anonym-2021-04-08_online.pdf

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