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Avatar von Flake

mehr als 1000 Beiträge seit 05.06.2007

noch einfachere Lösung:

Captain Data schrieb am 13.07.2022 23:48:

Aber eben nicht mit einer strafbaren Handlung: "gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr."

Schade, dass ich kein Richter bin. Ich hab nämlich durchaus das passende Urteil: 200 Stunden Sozialarbeit in der Suppenküche oder bei der Tafel. Warum? Weil dort Essen gerettet werden kann. So kann das politische Ansinnen direkt in die Tat umgesetzt werden und die Aktivisten können sich mit ihrer Energie sinnvoll beteiligen bei der Armenspeisung.
Alternativ: auch die Landwirte freuen sich über Erntehelfer. Und bei 200 Sozialstunden auf dem Felde kommt ja so manches Kilo Feldfrüchte in der Nachlese zusammen, was die Erntemaschine stehengelassen hat.

Ansonsten wären die Demonstrationen gut aufgehoben vor z.B. Brüssel. Dort wird Lebensmittelverschwendung geradezu zelebriert mit Quoten für Landwirte. Wir stehen ja kurz vor einer Lebensmittelkrise, wenn nicht bald die Quoten sinnvoll abgeändert werden bzw. Landwirte ihre Überschüsse frei am Markt feilbieten dürfen (bisher ist das ja verboten).

Einfach den Straßenverkehr abschaffen, dann gibt es auch keinen "gefährlichen Eingriff" mehr. Wenn Du Dich dann mit Deinem Auto trotzdem auf der Straße bewegst, kannst Du bei der Ernte mithelfen oder aktiv dazu beitragen, dass die Landwirte ihre Waren verkaufen dürfen.

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