Diskurs mit Religioten?
Faschisten glauben es gäbe ein vorstaatliches völkisches Volk das den Staat macht.
Dass das Faschisten glauben und auch propagieren sehe ich auch so.
Staatsbürger wissen: der Staat macht das Staatsvolk als die welche der Staat als die seinigen reklamiert.
In einem demokratischen Staat sind es die einzelnen individuellen Bürger die
den Staat machen. Ein Staatsvolk, im Sinne einer anonymen Masse, kann es in
einem demokratischen Staat nicht geben.
Aus meiner Sicht belegt aber die Tatsache, dass wir Deutsche immer noch sagen
„Das Volk sind wir!“ und nicht „Die Bürger sind wir!“, bzw. "Der Bürger bin ich!",
dass in unserem Land immer noch eine Art völkischen Bewusstseins existiert.
Es ist Sache der demokratischen Bundesbürger den Staat zu reklamieren und
nicht von der Macht eines Staates bzw. seiner Verwaltung reklamiert zu werden.
................ Faschismus ist eine Politreligion.
Letzteres sehe ich auch so!
MfG Alfred