Wenn man zu leichtfertig zu viele Menschen als Covidioten, Nazis etc. abtut verliert eine solche Bezeichnung auch an "Inhalt" und kann als Gruppenbezeichnung positiv (zumindest innerhalb der Gruppe) umgewertet werden.
Ein Beispiel bei dem ich die positive Umwertung begrüße ist der Begriff schwul.
Die Verteufelung eines Volksbegriffs lehne ich persönlich ab, da ein Staatsvolk notwendige Voraussetzung (neben Staatsgebiet und Staatshoheit) für jede Staatlichkeit ist.
Die erste Person würde ich als etwas verwirrt bezeichnen. Eventuell kann aber auch eine psychiatrische Erkrankung ursächlich sein.
Wenn jemand sich tatsächlich über das Ertrinken anderer freut, würde ich ihn als Menschenfeind bezeichnen, wenn er nur mit der Migrationspolitik unzufrieden ist als Provokateur.
Gauland würde ich als geschichtsvergessen bezeichnen. Ob man dann Demenzanspielungen macht und mutmasst, ob der Opa wieder nach rußland marschieren will und deshalb vorher einen MoCA Test machen sollte ist dem Humorempfinden jedes einzelnen überlassen.