Thomi Nhomi schrieb am 12.10.2021 00:50:
Wer von sich selbst behauptet, ein Experte zu sein, dann aber nicht bereit oder fähig dazu ist, rechtsextrem von rechtskonservativ zu unterscheiden, der hat es nicht verdient, dass ihm zugehört wird.
Das ist fast so schlimm wie diese eine "Rechtsextremismusexpertin" von der Uni New York, die im Malteserkreuz ein Nazisymbol erkennen wollte: https://www.tampabay.com/news/military/Nazi-or-not-Tattoo-sparks-Twitter-storm-over-wounded-New-Port-Richey-veteran_169263354/
Nur gut, dass die Nachfrage an staatlich alimentierten Bullshitjobs mit Gutfühlfaktor in schlechten Zeiten fällt wie ein Stein.
Vor allem implizieren seine Ergüsse im Prinzip, dass etwa ein Naturvolk am Amazonas nicht das Recht hätte, sich gegen das massive Eindringen fremdartiger Kulturen zu wehren, die ihre Lebensgrundlage erheblich verändern, und zwar so, dass sie ihnen letzlich entzogen wird. Das propagieren einer globalen Vermischung und ungebremster Wanderungsströme stellt sich für mich in Wirklichkeit als genau das an, was der "Rechtsextremismusexperte" hier zu bekämpfen glaubt. Faschismus, das ist das Zusammengehen von Großkapital und der Indurstrie, zu der auch die Medien, und inzwischen eben auch große Teile der Kulturszene und Wissenschaften, echte wie auch Fakewissenschaften, gehören.