Oder wie es damals zur Machtübernahme der Nazis kommen konnte: Die Wähler waren dermaßen von der überheblichen und unfähigen Politik der Linken angewidert, dass sie ihr Heil bei den Rechten gesucht haben.
Nun schätze ich die Melonis, Wilders, LePens oder Organs alle nicht als nationalsozialistische Faschisten ein. Es gibt ja auch in deren Heimatländern keine KZs. Allerdings dürfte die AfD in diesem Kontext die radikalste Gruppierung sein.
Vielleicht nur ein Hinweis: Die Bewegung der Wählerschaft nach rechts wird so lang andauern, bis das Migrationsproblem aus Sicht der Wähler zufriedenstellend gelöst ist. Über das, was "zufriedenstellend" bedeutet will ich gar nicht spekulieren. Ich glaube aber, das um so länger man sich damit Zeit lässt, desto radikaler wird die Lösung aussehen müssen, um "zufriedenstellend" aus Sicht der Wähler zu sein.
Wenn man als Lehren aus der Geschichte ziehen will, kann man den Linken nur zurufen, sie sollten sich der Probleme der Bevölkerung endlich annehmen. Aber nach Untersuchungen sind die Grünenanhänger nach eigener Einschätzung in zwei Fächern in der Schule eher schlecht gewesen: Mathematik und Geschichte.