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  • Aiax

mehr als 1000 Beiträge seit 19.10.2005

Der Hartz-Hasser-Staat kollidiert mit seinem Pseudo-Humanismus

Ich schüttle ja seit einiger Zeit nur noch den Kopf wenn ich sehe wie dieser Hartz-Hasser-Staat, in dem die reaktionäre Mittelschicht jahrelang von Friede und Liz darauf dressiert wurde auf den Ärmsten herumtztrampeln, sich nun plötzlich in Humanität gegenüber Flüchtlingen und Asylanten beweisen soll.

Das kann doch gar nicht funktionieren!

Wo soll eine jahrzehntelang trainierte Horde von sozial-darwinistischen Hass-Bolzen denn einfach so die Menschlichkeit hernehmen, die sie nun in der Öffentlichkeit vorgibt zu haben?

Wie sollen die staatlich sozialen Strukturen, die sich jahrzehntelang darin geübt haben den Hartzern das Leben zur Hölle zu machen, plötzlich in der Lage sein human mit all den Flüchtlingen umzugehen?
Es wundert hier gar nicht dass die Behörden völlig versagen, eine Turnhalle nach der anderen vollstopfen und ansonsten gar nix auf die Reihe kriegen. Die können nur Repression, was anderes kennen die nicht!

Ich als einer der wenigen verbliebenen echten Linken stimme sogar mit den rechten Schreihälsen überein, dass die Situation stark destabilisierend wirkt. Aber nicht weil das zu viele Flüchtlinge und Asylanten wären, sondern einfach nur weil dieser Hartz-Hasser-Staat dabei von seinem inneren Konflikt zerrissen wird.

Ganz toll finde ich übrigens auch, dass unsere europäischen Nachbarn, die wir mit unserer Niedriglohnpolitik übelst in den Schwitzkasten genommen haben, sich nun in der Form rächen möglichst viele Flüchtlinge und Asylanten einfach zu uns abzuschieben. Sehr schön!

Ich freu mich, klatsch in die Hände, und denk mir grinsend "Deutschland verrecke"!

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