Ich sehe es als eine Menschenpflicht an, Kriegsflüchtlichen oder solchen, denen Folter und Tod drohen, im Lande aufzunehmen.
Mal angenommen der Kopfabschneiderstaat gerät irgendwann in die Defensive und irgendeine kurdische Koalition schickt sich an, die ins Meer zu treiben. Und als sie ihre Felle davonschwimmen sehen und Angst vor der Rache bekommen, fliehen sie vor diesem Krieg und betteln bei uns um Asyl, während ihnen noch das Blut von den Pfoten tropft.
Die sind auch unmittelbar in einem Krieg vom Tod bedroht - nur eben völlig zu Recht, weil sie den Krieg, der sie heimsucht, selbst entfesselt haben.
Daher sind derartige Pauschalaussagen abzulehnen.
Das ist auch in unserem eigenen Interesse, um uns keine Mörderbande ins Land zu holen, die hier bei der erstbesten Gelegenheit ihr blutiges Werk fortsetzen.
Und wie man an den weiblichen oder jugendlichen Rakka-Touristinnen sieht, braucht man den Blanko-Scheck auch nicht an ein Geschlecht oder Alter knüpfen.