demon driver schrieb am 17.08.2015 22:10:
Die Argumentation eines Menschenrechts auf Taschengeld statt Sachleistungen muss sich am schlechtesten menschenwürdigen Dasein
Ach! Warum muss es das?
Wenn es eine valide Argumentation sein soll, dann sollte es schon konsistent sein. Was daran ist Dir nicht verständlich?
zeigen, dass nach deutschem Recht ein Taschengeld von 33,40 Euro/Monat nicht gegen die Menschenwürde verstößt
Du willst wirklich Menschenrechtsmaßstäbe für den Freiheitsentzug nach rechtsstaatlicher Verurteilung auf die Lebenswirklichkeit von freien, unschuldigen Flüchtlingen anwenden?
Nein. Ein verurteilter Straftäter hat ebenfalls einen Anspruch auf Menschenrechte und -würde.
Und du glaubst, weil etwas "nach deutschem Recht" nicht gegen die Menschenwürde verstößt, implizieren zu können, dass es das absolut nicht tut?
Nein.
Und warum wendest du, wenn du den Knastmaßstab auf Flüchtlinge anwendest, den nicht beispielsweise auch auf Arbeitslose an?
Auf anerkannte Flüchtlinge wende ich den "Knastmaßstab" gar nicht an.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (17.08.2015 22:30).