"Schutzhaft" ist durchaus auch ein sinnvoller Begriff.
Denn es soll schließlich die freiheitlich demokratische Grundordnung geschützt werden, damit in Deutschland auch in einigen Jahren noch Verhältnisse herrschen, die Menschen in Not Schutz ermöglichen.
Denn die Ideen und Traditionen, die die Reisenden von zu Hause mitbringen und die sie NICHT an der Staatsgrenze mit einem *plopp* aufgeben, die sind reichlich inkompatibel mit eben dieser freiheitlich demokratischen Grundordnung.
Wir sehen es ja schon in einigen Migrantenbrennpunkten, dass dort kriminelle Banden die Herrschaft übernommen haben und dass sich in diese Nogo-Areas die Polizei schon heute nicht mehr hineintraut. Und in diesen Brennpunkten geht es nicht sehr demokratisch zu.
Je mehr Menschen nach Deutschland kommen, umso schwerer wird, es diesen allen jene deutschen Werte nahezubringen, die die Voraussetzung dafür sind, dass wir überhaupt Schutz gewähren können.
Wenn wir erst die Kontrolle verloren haben und Deutschland ebenfalls zu einem "failed state" wird, dann haben die Reisenden keinen Ort mehr, wo sie Schutz finden können.
Daher ist es so wichtig, Deutschlands Fähigkeit, Hilfe zu leisten, auch für die Zukunft zu erhalten.
Auch um den Preis, dass es bei impertinenten Reisenden ein paar Härten geben muss.