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  • Schnuffeltier

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Re: Übrig bleiben?

Frank_Drebbin schrieb am 18.08.2015 12:10:

Sicher haben Sie Belege dafür, daß einem Asylbewerber im Monat 130 Euro übrigbleiben.

Mir fallen da nämlich so ein paar Artikel des persönlichen Bedarfs ein, die von den Sachen gekauft werden müssen, z.B.Körperpflege,

Nein, Körperpflege (sprich Zahnpasta, Duschbad, Haarwäsche etc.) sind nicht vom Taschengeld zu bestreiten

mal 'ne Fahrkarte,

Die werden auch nicht vom Taschengeld bezahlt (zu mind. nicht in meiner Kommune).

mal 'n Telefonat mit Angehörigen.

Ja, na das ist doch ausschließlich deren Problem und sollte auch auf jeden Fall vom Taschengeld bezahlt werden! Ich glaube es geht los! Was kommt als nächstes? Kostenlose Solariumbesuche im Winter, damit die armen Flüchtlinge nicht unter Sonnenentzug leiden?

Ohne Hintergründe über die tatsächliche Verwendung des Geldes ist das nämlich nur platte Polemik, um den einen armen Menschen (H4-Bezieher) gegen den Anderen (Asylbewerber) auszuspielen.

Taschengeld ist Taschengeld ist Taschengeld. Wie bei Kindern - damit sie sich mal ein Eis kaufen können. Weisst Du überhaupt, wie hoch das Taschengeld für arbeitswillige, die aber keine Arbeit bekommen, Strafgefangene ist? Und die müssen davon auch noch Telefon, Tabak, Briefmarken, Papier, Stifte, Kaffee, Tee, Hygieneartikel etc. kaufen. Von sage und schreibe rund 1,44 am Tag!

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