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  • Semsemnamm

mehr als 1000 Beiträge seit 18.06.2003

Re: Wollt ihr Transatlantiker und ihr Linken den totalen Krieg?

Chief Joseph schrieb am 19.08.2015 06:55:

Ach ja, ihr Linken..(Verzeihung Herr Lafontaine, Frau Wagenknecht und die hier im
Forum, die erfolgreiche FRIEDLICHE anarchistische Konzepte befürworten
(von Falschwelt in einem Beitrag erwähnt; zinslose Geldversuche gehören auch
dazu))....Wisst ihr überhaupt, was ihr wollt? Es sieht so aus, als wüsstet ihr nur,
was ihr nicht wollt. Und das wollt ihr kurz und klein schlagen. Wie kleine Kinder,
die alle Figuren beim Mensch-Ärgere-Dich -Nicht-Spiel von der Platte schubsen
wenn sie am Verlieren sind.

Was soll der Stuss? Einerseits jammert ihr über Schubladendenken rum, werft aber alles in eine Schublade, wenn es die linke Schublade ist. Hast du oder irgendeiner der ganzen "Gutmenschen"-Plärrer hier überhaupt eine Ahnung, was links ist? Bei euch ist doch alles links, was euch widerspricht. Schon die Verbindung zwischen Linken und Transatlantikern herzustellen, ist der größte Unsinn.

Ihr wollt möglichst viele Migranten möglichst vieler
Kulturen in möglichst kurzer Zeit in Deutschland haben.

Völliger Blödsinn. Gerade die Linken setzen sich seit jeher für bessere Lebensverhältnisse auf der ganzen Welt ein. Gegen Waffenexporte, gegen Kriegseinsätze, gegen die Ausbeutung der 3. Welt durch die Konzerne. Für ein selbstbestimmtes Leben für jeden einzelnen Menschen.

Die Linken sind nur nicht blind gegenüber dem, was die Konzerne und Politiker in anderen Ländern anrichten und zeigen sich solidarisch denen gegenüber, die vor diesen Verwüstungen fliehen. Wohlwissend, dass es natürlich besser wäre, den Menschen vor Ort zu helfen, aber ebenso wohlwissend, dass das eben derzeit nicht möglich ist, da wir erstmal unseren eigenen Saustall ausmisten müssen, der für dieses Leid verantwortlich ist. Ihr hingegen wollt diese Menschen abweisen, erklärt sie zu Schmarotzern, zu Menschen zweiter Klasse. Lies dich doch einfach mal hier durch's Forum, welche menschenverachtende Gülle hier reingekübelt wird.

Für jemanden, der nur von 12 bis Mittag denkt, mag das so aussehen, als wollten wir "möglichst viele Migranten möglichst vieler Kulturen in möglichst kurzer Zeit in Deutschland haben". Tatsächlich ist das eher eine Abwägung dessen, was langfristig nötig ist und was kurzfristig möglich ist.

Wohlwissend, dass der
nächste Finanz-und Wirtschaftscrash vor unserer Haustür steht:

> http://sputniknews.com/business/20150817/1025818543.html

Wieso? Weil "Analyst Larry Edelson" das behauptet? Der US-Börsenexperte Martin Armstrong behauptet, dass das erst am 17. Oktober passiert. Wer hat nun Recht? Und was ist, wenn weder am 7., noch am 17. Oktober etwas passiert? Weltuntergangsapologeten hat es schon immer gegeben.

Schon mal was von selbsterfüllenden Prophezeiungen gehört? Klar, wenn "Experten" den Leuten einreden, dass an dem einen bestimmten Tag die Börse crasht, was werden die Leute wohl tun? Sie verkaufen alle ihre Aktien und BÄM, die Prophezeiung erfüllt sich. Solche Typen wie Edelson und Armstrong sind doch genau diejenigen, die mit ihren wahnwitzigen "Prognosen" das Ganze erst verursachen. Seit wann glaubt ihr eigentlich selbsternannten US-Börsenexperten? Das ist einer der billigsten Börsentricks überhaupt! Das hatte ich beim Mathematikstudium im Fach "Prognoseverfahren". 3. Semester oder so. An einer FH in der sächsischen Provinz.

Denkt mal ein wenig nach.

Das kann ich nur zurückgeben. Denkt mal ein wenig nach, wem ihr welchen hanebüchenen Unsinn glaubt. Typen wie Edelson und Armstrong jedenfalls würde ich nichtmal mit der Kneifzange anfassen. Die haben nur eines im Sinn - ihren eigenen Vorteil.

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (19.08.2015 15:48).

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