Die Wahl von Donald Trump in den USA 2016 sollte nicht missverstanden werden als grundsätzliche Abkehr der US-Amerikaner vom Klimaschutz. Das Ergebnis sagte wenig aus über das, was die US-Bürger in Bezug auf die Klimakrise und Energiepolitik für richtig erachten.
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Zudem gaben nur rund 60 Prozent der Berechtigten ihre Stimme ab. Die Nichtwählerschaft besteht aber zum größeren Teil aus politisch Frustrierten und Abgehängten, aus Schwarzen, eingewanderten oder gebürtigen Lateinamerikaner:innen sowie Arbeiter:innen der Unterschicht, die eher von progressiven Programm angezogen werden.
Als ob sich diese Gruppen für eine aktive Klimapolitik interessieren würden. Die haben im Alltag ganz andere Probleme. Zumal diese Klimapolitik, wie sie zur Zeit durchgezogen wird, mit immer höheren CO2-Abgaben und dem Ersatz von Verbrennerautos durch teure Elektroautos sie noch stärker finanziell belasten und einschränken wird.
Das Klima-Thema ist für die meisten von ihnen ein Luxusproblem, was schon daran erkennbar ist, dass seine größten Protagonisten die wohlstandsverwöhnten Kinder der Eliten sind, die von Klimakonferenz zu Klimakonferenz jetten und von den Problemen des Prekariats null Ahnung haben.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (21.11.2021 09:57).