Ja, okay, aber das ist inzwischen kalter Kaffee, die Situation hat sich längst weiterentwickelt. Es ist heikel, in einem Buch Gegenwart zu beschreiben, die schon keine mehr ist. Zumal die Darstellung kaum über ein oberflächliches Artikelniveau hinauskommt. Da steckt kaum Recherche dahinter, es wirkt zusammengegooglet. Dazu kommt, dass ökologische Themen für den Wahlausgang sowohl in den usa als auch in Deutschland wohl nur marginal relevant waren. Der Text verschiebt da Gewichte.
Und typisch für den Horizont deutscher Sachbuchautoren, ausladende Darstellung der usa, Wechsel zu Deutschland, der Rest der Welt ist irrelevant. Natürlich ist das nur ein Auszug, doch wohl in werbender Absicht. Dieser Schuss aber ging in den Ofen.