Wenn wirklich die Swoboda-Mitglieder verhaftet wurden, die im Hotel
waren, dann wird jetzt erstmals seit 19 Monaten ernsthaft ermittelt.
Und eigentlich wissen alle, was heraus kommt: der Rechte Sektor hat
geschossen.
Damit kommt den Nazis ihre Legitimationslegende abhanden und sie
wissen, was das heißt. Der Sturz Janukowitschs wurde stets mit diesen
Schüssen begründet. Das fällt jetzt weg. Grund, sich aus dem Staub zu
machen. Und Kolomoiski ist um eine Million geklauter Staatsgelder
ärmer. Und die Radikale Partei beim Aufstellen einer Privatarmee
erwischt. Es kommt alles zusammen.
Der Trizub will, um das Gewaltmonopol zu halten, eine "Revolution".
Dazu muss man aber auf die Straße, um die eigene Stärke abzuschätzen.
Und? Nichts. Niemand muss das fürchten.
Tja, Poroschenko ist ohne Zweifel am Drücker. Inzwischen darf man ihm
wirklich abnehmen, dass er die Naziherrschaft beenden will. Auch um
den Preis, dass Maidan und Odessa aufgeklärt werden. Nicht schlecht.
Probleme hat man damit vermutlich in der Spiegel-Redaktion. Dort muss
man dann genau das schreiben, was man 19 Monate lang abgestritten
hat. Och, die Leser werden es schon nicht merken. Richtig, die paar
Leser, die der Spiegel noch hat, die merken es nicht.
Gruß Artur
waren, dann wird jetzt erstmals seit 19 Monaten ernsthaft ermittelt.
Und eigentlich wissen alle, was heraus kommt: der Rechte Sektor hat
geschossen.
Damit kommt den Nazis ihre Legitimationslegende abhanden und sie
wissen, was das heißt. Der Sturz Janukowitschs wurde stets mit diesen
Schüssen begründet. Das fällt jetzt weg. Grund, sich aus dem Staub zu
machen. Und Kolomoiski ist um eine Million geklauter Staatsgelder
ärmer. Und die Radikale Partei beim Aufstellen einer Privatarmee
erwischt. Es kommt alles zusammen.
Der Trizub will, um das Gewaltmonopol zu halten, eine "Revolution".
Dazu muss man aber auf die Straße, um die eigene Stärke abzuschätzen.
Und? Nichts. Niemand muss das fürchten.
Tja, Poroschenko ist ohne Zweifel am Drücker. Inzwischen darf man ihm
wirklich abnehmen, dass er die Naziherrschaft beenden will. Auch um
den Preis, dass Maidan und Odessa aufgeklärt werden. Nicht schlecht.
Probleme hat man damit vermutlich in der Spiegel-Redaktion. Dort muss
man dann genau das schreiben, was man 19 Monate lang abgestritten
hat. Och, die Leser werden es schon nicht merken. Richtig, die paar
Leser, die der Spiegel noch hat, die merken es nicht.
Gruß Artur