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Avatar von observer3
  • observer3

mehr als 1000 Beiträge seit 31.12.2005

Bomben auf Zivilbevölkerung abzuwerfen war und ist ein Kriegsverbrechen. Punkt.

Dies ist heute so und war auch damals schon so.
Nur wenn die Bombe ein militärisches Objekt zum Ziel hatte, war ihr Abwurf gerechtfertigt.

An der Bahn-Durchsage war nichts rechtsradikal. Es ist absurd, wenn es als "rechtsradikal" bezeichnet wird, ein Kriegsverbrechen als solches zu benennen.
Die "Bomber-Harris do it again" -Fraktion spricht sich bewußt für Massentötung von Zivillisten aus und stellt sich damit auf die Seite von Kriegsverbrechen.

Auch ein an sich berechtigter Krieg gegen einen Aggressor berechtigt nicht dazu, die dort lebende Zivilbevölkerung zu zig-Tausenden zu vernichten. Das ändert sich auch dadurch nicht, dass der Aggressor selbst im Ausland millionenfach Zivilisten umbrachte.

Die "Bündnistreue" gegenüber den westlichen Siegermächten USA und UK geht nicht nur soweit, dass man diese dafür lobt, die eigenen zivilen Vorfahren massenhaft getötet zu haben, sie ist inzwischen auch so weit gediehen, dass Deutschland selbst (wieder) bereit ist, Verbrechen an der Zivilbevölkerung bei Auslandseinsätzen zu begehen (Afghanistan), sofern dies nur gemeinsam mit den "Verbündeten" geschieht.

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