Hans Scholl war übrigens auch ein stolzes HJ Mitglied, bevor er sich wandelt und zum Regimekritiker wurde.
Vom stolzen HJ-Fahnenträger zum frustrierten Untertan, vom deutschnationalen Lazarettsanitäter im Frankreichfeldzug zu jenem Medizinstudenten, der nachts mit Wandfarbe „Nieder mit Hitler“ an Regierungsgebäude pinselt und über 9000 Flugblätter in einzelnen Briefumschlägen verschickt. Diese Wandlung vollzieht sich bei ihm zwischen dem 14. und 24. Lebensjahr – bedingt durch biografische, intellektuelle, religiöse und soziale Ereignisse und Einflüsse.
https://www.deutschlandfunkkultur.de/von-der-hitlerjugend-in-den-widerstand.950.de.html?dram:article_id=206314
Herr Wustmann, es ist eine erschreckende, moralische Selbstüberhöhung gepaar mit unverblümter Menschenverachtung die aus ihrem Artikel hervor trieft.
Es ist egal, ob jemand sich der Ideologie des Faschismus oder der des Antideutschen bedient, um seines Hass für sich selbst zu rechtfertigen. Es bleibt Hass.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (11.07.2019 11:10).