Ohne der Autorin pauschal etwas unterstellen zu wollen, mal etwas Grundsätzliches zur "Bekämpfung" tatsächlicher oder "gefühlter" rechtsnationaler bzw. nationalchauvinistischer Teile des hiesigen politischen Spektrums .
(Und zwar aus der Sicht eines kapitalkritisch- linkshumanistisch motivierten demokratischen LINKEN ! ) :
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Diejenigen, die für sich wie selbstverständlich und argumentationsfrei die Definitionshoheit über die Verortung politischer Meinungen (in einem Kreis mit absolut demokratischem Zentrum) fordern (Extremismusvorwurf), können selbst keine lupenreinen Demokraten sein. Zudem wenn zusätzlich noch eine gewisser Elitarismus unverkennbar ist. Das betrifft aber nicht nur Angriffe auf "Die "Linke".
Es gibt seit Jahrzehnten und gibt noch immer von Politologen und Historikern nachgewiesene etwas klandestine Bestrebungen, die "Demokratische Rechte (Zwischen Mitte und rechtem Rand) unter Zuhilfenahmen nicht ganz koscherer (Propaganda- ) Methoden mit Randgruppen außerhalb des demokratischen Spekrtums in Verbindung zu bringen. Und zwar um sie dadurch beim Durchschnittsbürger in ein schlechtes Licht zu setzen und letzendlich als "nicht wählbar" erscheinen zu lassen.
Dieselben Methoden wurden und werden bekanntlich auch zur propagandistischen.
Bekämpfung des "Wagenknecht/ Lafontaine- Flügels der Partei "Die Linke"
eingesetzt. Dort sogar von Gruppen innerhalb der Partei.
Wobei der besondere Fokus meist auf Entlarvung und Bekämpfung von rassistischem Neonazismus und Antisemitismus innerhalb eines „Bodensatzes“ der Bevölkerung zu liegen scheint. Was dann auch zur Rechtfertigung ansonsten eher als unethisch erachteter (Propaganda-) Methoden dient..
Dabei immer an forderster Front beteiligt sind und waren (verschiedene) (sogenannte) "Antifa"- Organisationen.
Was vielen nicht bewusst ist (und ohne jetzt die Autorin des obigen tp- Artikels damit in verbindung bringen zu wollen) :
Eine der ältesten dieser "Aktionsgruppen" besteht seit langer Zeit unter der Schirmherrschaft der "Sozialdemokratischen Partei Deutschlands" .
Ihr Name: "Blick nach rechts"
Ähnlich auch aber offenbar nicht dasselbe: "Der rechte Rand"
Schon seit langer Zeit ist Insidern auch deren Verbandelung mit deutschen "Diensten" bekannt. In jüngerer Zeit taucht zum Beispiel oft der Name des Politikwissenschaftlers Pfahl- Traughber in diesem Zusammenhang auf. (Um nur mal EINEN Namen hier zu nennen.)
Wobei man nach außen bemüht ist, das harmlose Bild der "parteipolitisch" unabhängigen völlig neutralen und parteifernen "Demokratieaufklärer " bzw "Demokratieverteidiger" aufrecht zu erhalten.
Aber hier verschwimmen dann oft sehr schnell (noch) zulässiger "Verfassungsschutz" und unzulässige propagandistische "Volkserziehung" mit der Absicht, demokratisch zulässige Links- oder Rechtsspektren als Konkurrenten der "Mitteparteien" aus der demokratische Willensbildung hinauszudrängen. Und noch wichtiger : Es lässt sich so gleichzeitig eine aufkeimende Kritig an neoliberalen bzw. marktradikalen global- imperial agierenden Kapitaleliten bekämpfen, indem man Kritikern „Querfronten“ mit ethnischen Nationalisten unterstellt oder diesen gar selbst „Antisemitismus“ unterstellt.
Aber:
Ein "demoratisches Spektrum", das nur noch aus einen fast homogenen
Zentrum ("Mitte") besteht, das ist kein demoratisches Spektrum mehr. Es eröffnet eventuell sogar den Weg in eine neo- feudalistische neokonservativ marktradikale (globale) Elitokratie.