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  • Guano-User

mehr als 1000 Beiträge seit 12.09.2007

Naja, ich weiß nicht

"Liebe Fahrgäste, unser Zug hat wegen der Entschärfung einer Bombe, die die Westalliierten auf die unschuldige Bevölkerung Frankfurts abgeworfen haben, zur Zeit fünfundvierzig Minuten Verspätung."

Meines Wissens tobte damals ein Krieg, der von Deutschland aus gestartet wurde. Ich kenne nicht die damaligen Wahlergebnisse zur Reichstagswahl 1933. Aber ich gehe einmal nicht davon aus, dass Frankfurt eine Hochburg der NSDAP-Nichtwähler war. Gezielt eine Bombe auf die unschuldige Bevölkerung abzuwerfen und dabei die schuldige Bevölkerung nicht zu treffen, dazu fehlte es der damaligen Waffentechnik wahrscheinlich an Präzision.

Hinzu kam krudestes Verschwörungsgerede wie das vom friedlichen Hitler, der von den Franzosen zum Krieg gedrängt worden sei und der üblichen Beschwerde von Nazis, die nicht als Nazis bezeichnet werden wollen.

Nun, in Wirklichkeit war Hitler natürlich ein Trojaner, der von Österreich platziert wurde, um Preußen zu zerstören, was den Österreichern zuvor militärisch nicht gelungen war. Preußen darf man deswegen keine Träne nachweinen. Immerhin war man in Deutschland dumm genug, zweimal Österreich in einem Weltkrieg beizustehen.

Argument: Damit würde man ja die richtigen Nazis verharmlosen.

Wie haben sich eigentlich die damaligen Nazis vor der Machtergreifung 1933 verhalten? M.W. war die Weimarer Republik meist in einem bürgerkriegsnahen Zustand. In diesem Zustand konnten dann auch die Nazis anders taktieren als die, die heutzutage nicht als Nazis bezeichnet werden möchten.

Aber freilich fühlen sie sich als Mehrheit und glauben, ihr Gepöbel und ihre Drohungen würden etwas daran ändern, dass die überwiegende Mehrheit der Deutschen sie aus guten Gründen zutiefst verachtet.

Verachten tue ich sie nicht! Ihre politischen Ansichten mag ich nicht. Für die Menschen besteht zumeist noch Hoffnung, für die Idiotologie nicht.

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