Ansicht umschalten
Avatar von loopcontrol
  • loopcontrol

661 Beiträge seit 17.06.2019

Re: Bomben auf Zivilbevölkerung abzuwerfen war und ist ein Kriegsverbrechen. Pun

observer3 schrieb am 11.07.2019 13:31:

Dies ist heute so und war auch damals schon so.
Nur wenn die Bombe ein militärisches Objekt zum Ziel hatte, war ihr Abwurf gerechtfertigt.

An der Bahn-Durchsage war nichts rechtsradikal. Es ist absurd, wenn es als "rechtsradikal" bezeichnet wird, ein Kriegsverbrechen als solches zu benennen.
Die "Bomber-Harris do it again" -Fraktion spricht sich bewußt für Massentötung von Zivillisten aus und stellt sich damit auf die Seite von Kriegsverbrechen.

Auch ein an sich berechtigter Krieg gegen einen Aggressor berechtigt nicht dazu, die dort lebende Zivilbevölkerung zu zig-Tausenden zu vernichten. Das ändert sich auch dadurch nicht, dass der Aggressor selbst im Ausland millionenfach Zivilisten umbrachte.

Die "Bündnistreue" gegenüber den westlichen Siegermächten USA und UK geht nicht nur soweit, dass man diese dafür lobt, die eigenen zivilen Vorfahren massenhaft getötet zu haben, sie ist inzwischen auch so weit gediehen, dass Deutschland selbst (wieder) bereit ist, Verbrechen an der Zivilbevölkerung bei Auslandseinsätzen zu begehen (Afghanistan), sofern dies nur gemeinsam mit den "Verbündeten" geschieht.

Tja, schaut man sich die Reaktionen hier an, dann hat es ja scheinbar immernoch zu wenig Vorfahren getroffen, die ihren braunen Quatsch erfolgreich weitergegeben haben. Deshalb vermutlich, "do it again". Nicht um Unschuldige zu töten, sondern diejenigen die in ihrem Wahn immernoch danach betteln, eine Kostprobe ihrer Unmenschlichkeit zu nehmen, indem sie Kriegsverbrechen relativieren. Vllt rütteln die unbeteiligten den Rest ja wach, indem sie für deren Ideologie nicht sterben wollen. Moralbombing eben.

Bewerten
- +
Ansicht umschalten