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  • JulienAssa

mehr als 1000 Beiträge seit 23.10.2018

Re: Faschismus kehrt zurück in der Form des Antifaschismus

Sinntraktor schrieb am 11.07.2019 10:46:

Faschismus kehrt zurück in der Form des Antifaschismus
Zu dem Schluss kann man nur kommen, wenn man diesen Artikel liest.

Hab ich auch so empfunden.

- Entmenschlichung Andersdenkender
- klares Freund-Feind-Denken, bei dem den Freunden jede Gewalt verziehen und dem Feind jeder Widerstand als Gewalt ausgelegt wird
- Wenn man Zivilisten in einem Krieg nicht mehr als unschuldig beschreiben darf, welche Gewalt möchte Herr Wustmann dann Zivilisten antun? Ist er für Massenmord an der Zivilbevölkerung in Kriegen?
Deshalb kann man in der Einstellung schon deutliche Parallelen zwischen dem Autor und Denkweisen des Faschismus erkennen.

Das ist der Tenor nicht nur des Artikels, auch vieler Kommentare, die auffallend ähnlich klingen, obwohl sie scheinbar von verschiedenen Leuten stammen. In kurzer Zeit hat sich die Anzahl der Kommentare mehr als verdoppelt.

Hast du dir das Video angeschaut, das der Autor verlinkt hat? Da wird gefragt, ob sie der Ermordung Lübckes zustimmen und das gut finden. Das sind verblendete Menschen, die haben keine Bildung, kein Geschichtsbewusstsein, die dümpeln einfach vor sich hin und sind froh, das jetzt seit Pegida und AfD kultivieren zu dürfen. Die sind auf Bauernfänger reingefallen, von denen sie instrumentalisiert werden. Die AfD ist eine neoliberale Partei durch und durch, die tut am Ende nichts für diese Dümpflinge, will sagen für die Menschen, die kaum Selbstbewusstsein haben, die keine Arbeit haben, die nicht viel oder gar nicht lesen, jeden Tag vor der Glotze hocken und Bier saufen (so das Klischee). Die sind froh, auch mal wer zu sein, mehr ist da nicht dahinter. Die Instrumentalisierung dieser Leute macht aus ihnen aber eine Gefahr, man spannt sie ein für Zwecke, die sie nicht durchschauen.

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