foobar schrieb am 12.07.2019 12:06:
tzefix schrieb am 12.07.2019 10:43:
foobar schrieb am 12.07.2019 08:45:
Ich sehe jetzt nicht, was sachlich an der Durchsage falsch war.
Dann hast du halt einfach ein Defizit.
SACHLICH ist es falsch, die damalige Bevölkerung von Frankfurt generell als "unschuldig" zu bezeichnen.
Das Völkerrecht kennt nur Zivilbevölkerung und unterscheidet nicht zwischen "schuldig" und "unschuldig".
Das mag Völkerrechtlich so sein. GESAGT hat der DB-Angestellte offensichtlich etwas Anderes, als er von "unschuldige Bevölkerung Frankfurts" sprach. Und GEMEINT hat er ganz offensichtlich nicht die Aspekte des Völkerrechts, sondern einfach nur dumme, primitive, rechte, politische Propaganda.
Und ansonsten stößt man sich weniger an der sachlichen Aussage, als an dem gesamten Kontext.
Der betreffende Bahnangestellte wird jedenfalls ausreichend Gelegenheit bekommen, seine "Durchsage" zu bereuen, dessen bin ich mir voller Genugtuung sicher.
Glaube ich nicht. Geht die Sache vor Gericht, so wird er gewinnen, weil er sachlich nichts falsches gesagt hat.
Ob es vor das Gericht geht oder nicht. Beruflich hat er bei der DB verschissen. Und Kündigungen kann es aus vielerlei Gründen geben.