Da ich in der ÖPNV-Branche als Verkehrsplaner arbeite:
Es gibt kein umweltfreundliches Auto und Elektroautos sind ein Schmarren. Brennstoffzellen sind eher die Lösung.
Der Staat hat für fließenden und bezahlbaren Verkehr zu sorgen. Dazu gehört eine Instandhaltung der Infrastruktur und nicht deren Verschleiß sowie ein attraktiver, öffentlicher Verkehr, der es einem auch im Umland von Ballungsräumen erlaubt, öfters auf das eigene Auto zu verzichten ohne große Zeitverluste.
Das Auto hätte in diesem Konzept weiter eine wichtige Rolle, aber nicht die alleinige Hauptrolle wie jetzt.
Und den Elektromotor soll die Autoindustrie ruhig selbst mit eigenem Geld erforschen statt Geld zu sparen, um es ihren Managern als Boni auszuschütten.
Und so nebenbei: unsere Autoindustrie redet nicht wegen der hiesigen Grünen nun vom Elektroauto, sondern weil es das Zentralkomitee der Kommunistischen Partei Chinas einführen will. Da kommt sie nun nicht mehr darum herum, auf diesen Zug aufzuspringrn.
Würden die Chinesen auf Vogelscheiße setzen, rate mal, was dann als Antrieb erforscht würde...
Was Deutschland bei sich macht, ist für den Weltmarkt nämlich ziemlich unerheblich.