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  • Naturzucker

mehr als 1000 Beiträge seit 06.03.2012

Re: man muss nur laut genug plärren

duke3d.exe schrieb am 11.07.2019 06:25:

Und auf die künstliche Aufregung erfolgt eine nicht ernst gemeinte, aber wohlwollend formulierte Entschuldigung. Aber wieso eigentlich entschuldigen? Da war nichts rassistisches, nichts fremdenfeindliches, nichts was sich gegen kulturelle Vielfalt ausgesprochen hat, nichts gegen Offenheit, nichts Intolerantes und auch nichts respektloses. Aber die Dame, die sich so schön künstlich aufgeregt hat und die modernen Pranger- und Internetgruppendynamiken zu nutzen wusste, die hat bekommen was sie wollte: Aufmerksamkeit, eine Reaktion der betroffenen Firma und sogar noch die Aussicht darauf, dass man "dem Ganzen auch intern nachgehen und entsprechend auf den Kollegen zugehen" werde.

Was für eine Welt, in der wir leben. Faszinierend.

Nun, bisher hat es auch auch gut funktioniert.

Als Merkel im Frühjahr 2015 einem syrischen Mädchen erklärte, man könne nicht alle Flüchtlinge aufnehmen, sanken ihre Umfragewerte ins bodenlose.

Ein halbes Jahr späte machte Frau Merkel Deutschland zum Ziel für ungesteuerte Migration.

Als Georg Maaßen aussprach, was viele denken, genügte ein lautes Plärren der SPD und er wurde in den Ruhestand versetzt. Aktuell macht Herr Maaßen übrigens dadurch von sich reden, in dem er die NZZ mit den Westsendern vergleicht, die im Gegensatz zum Narrativ der deutschen Leitmedien / Mietmäuler / Sprachrohre auch mal andere Standpunkte vertreten.

Beim Klimawandel läuft die gleiche Masche. Da wird so lange geplärrt, bis die Politik irgendwas macht. Egal, ob es dem Klima nutzt oder schadet.Haupsache, am Ende kommt eine CO2 Steuer heraus.

In Deutschland im Jahr 2019 wird nicht mehr sachlich debattiert und gestritten. Es wird nur noch geplärrt und jede Meinung, die vom links-liberalen Narrativ abweicht, als Nazi, Rassistisch, Ausländerfeindlich tituliert oder mit anderen Kampfbegriffen belegt.

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (11.07.2019 07:33).

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