Emma Peel schrieb am 12.07.2019 21:33:
Wenn heute Zivilisten und Reporter von Soldaten abgeknallt werden, kommentiert man das mit : "Nice shooting!"
Wenn Hochzeitsgesellschaften bei Bombardements umkommen, heißt es Kollateralschaden.
Und wenn Oberst Klein Zivilisten, die einen entführten Tanklaster leeren, hochgehen lässt, gibt es mal keine Entschädigung und Wiedergutmachung.
Warum auch? Es traf ja keine "Nation aus Mitläufern und Mittätern, die das Naziregime erst ermöglicht haben,..."
Welche Geisteshaltung steht hinter diesen Ideen? "Dieselbe niederträchtige, primitive und hasserfüllte Geisteshaltung wie bei jenen, die damals Hitlers Verbrechen möglich gemacht haben."
Bitte differenzieren
Alles das passiert(e), ist aber kein systematisches und _planmäßiges_ töten
wie bei den Nazis. Zumindest im Osten wurde rassisch gesiebt, im "Reich" hatten
westliche Zwangsarbeiter es (im Schnitt) besser als Zwangsarbeiter aus dem Osten.
Juden wurden generell gejagt und kamen zum größtenteil in Vernichtungslager
bzw. wurden in Massen erschossen.
Die Wehrmacht hat das Land erobert und im Rücken der Wehrmacht machten die Einsatzkommandos Jagd.
Abgesehen davon hat man m. E. mit den Bombardierungen der dt. Städte
die deutsche Bevölkerung terrorisiert und wollte sie schwächen.
Ähnlich wie Hitler Rotterdam, Coventry usw. terrorisierte
und weiter terrorisiert hätte wenn er nicht gestoppt worden wäre.
Beides Verbrechen. Meine ich.
Interessant das so ein Sager eines Zugführers so einen Wind verursacht.