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  • J.Creutzfeld

mehr als 1000 Beiträge seit 31.05.2001

unerträgliches Geschwafel

Militarismus, Russophobie, spricht hier wieder die russische Instanz von ChatGPT?

Militarismus ist ein alberner Vorwurf. Noch nie war die Politik so zivil, gab es Verteidigungsministerinnen (ohne Corpsgeist), wurde soviel militaristische Folklore weg-aufgearbeitet. Dazu eine auf Miniformat geschrumpfte Bundeswehr und wirklich sehr zögerliche Waffenlieferungen an die Ukraine. Es sei nur an die Debatte mit Helmen statt Waffen und an die monatelange Hängepartie mit Panzern erinnert.

Und Russophobie? Wie schräg ist das denn? Putin durfte im Bundestag sprechen, Deutschland hat sich absichtlich von russischem Gas abhängig gemacht, als Vertrauensvorschuss. Die Antwort: Eroberung der Krim, Unterwanderung und Anschluss der Ostukraine, ein mörderischer Eroberungskrieg mit tausenden Kriegsverbrechen.

Angesichts dieser unsäglichen Verbrechen Russlands sind die Reaktionen in Deutschland geradezu gemäßigt. Dazu kommt eine beharrliche Unterwanderung der Demokratie durch Einflussnahme, Propaganda, Trollarmeen, Hackerangriffen.

Wer das Entgegentreten als Russophobie bezeichnet hat jeden politischen und moralischen Kompass verloren oder verfolgt finanzielle Interessen und sei es nur Klicks. Das Wort gehört zum hinterhältigen russischen Propagandawortschatz, worin ein Eroberungskrieg gegen ein demokratisches Land erst als "militärische Spezialoperation" tituliert und jetzt als Fortsetzung der Krieges gegen Hitler verbrämt wird. Verlogener geht es kaum

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