Je mehr die selbsternannten "Linken" (und leider zählt der Artikel auch dazu, so sehr er sich bemüht den Schein zu wahren) was von wegen Nazi, Rechts, Faschismus, Querdenker, usw. "plärren". Desto mehr werden genau jene Begriffe verwässert, bagatellisiert und ja gesellschaftsfähig gemacht.
Immer mehr Menschen zucken wortwörtlich mit den Schultern und sagen "ja nun, dann bin ich eben rechts, Nazi, Querdenker".
So gesehen ein Phyrrussieg der selbsternannten "Linken". Sie denunzieren, diffamieren fleißig und versuchen Meinungen, ja sogar rational richtige Handlungen (Tatsache ist nun mal, dass Frieden dem Krieg vorzuziehen ist!), zu unterdrücken. Und erreichen damit genau das Gegenteil.
Schlimmer noch, sie ermöglichen durch ihr Verhalten, ihre Verweigerung der Diskussion, und ihre praktizierte Ausgrenzung den wahren Nazis Fuß zu fassen.
Denn auch Tatsache ist, bevor die selbsternannten "Linken" angefangen haben ihre orwellsche Dystrophie zu propagieren, waren Nazis und Rechtsextreme eine absolute Randerscheinung ohne Einfluß auf die Gesellschaft als Ganzes.
So bleibt in meinen Augen jedem Menschen ohne Scheuklappen nur sich konsequent von diesen selbsternannten "Linken" zu distanzieren, auch (leider) zu dem Preis diffamiert zu werden und als Nazi bezeichnet zu werden.
Für Rechte von Minderheiten, Homosexuelle, Frauen, Transpersonen und vor allem sozial benachteiligten und armen Menschen, kann man auch kämpfen ohne dieser selbsternannten "Linken" anzugehören. Und zum Glück tun das auch mehr und mehr Menschen.