Der RechtsRADIKALE Dämagoge und der LinksRADIKALE Dämagoge - beide
greifen zur Gewalt und unterdrücken. Sie sind tatsächlich ähnlich
strukturiert - Fanatiker nämlich. Dieser Fanatismus eint sie im
Streben und
Recht-Durchsetzen-Wollen-Koste-Es-Die-Anderen-Was-Es-Wolle.
Der Punkt, der hier aber ausgelassen wird, ist die inhaltliche
Dimension.
Während der rechtsradikale Schmalspurrambo keinerlei anderes Streben
kennt als Herrscher und Beherrschte, Macht durch Stärke und
Herrschaft durch Macht und damit Unterdrückung legitimiert, ist der
Linksextremist derjenige, der gegen die
Unterdrückung geradezu zwanghaft rebelliert. Er will die bestehende
Unterdrückung beseitigen und neigt tatsächlich dazu, diese zu
verlagern. Während der kriecherische speichelleckende rechtsradikale
Systemgänger also liebend gern vor der Macht buckelt und sie selbst
ausübt, dürstet der linksradikale Protestler nach der Rebellion und
sagt NEIN! zu an sich unhaltbaren Zuständen. Er kriecht nicht vor der
bestehenden Macht und will sich nicht mit der Ohnmacht abfinden
sondern ruft zum Kampf gegen das Unrecht auf, das systemisch und
dadurch systematisch durch bestehende Machtverhältnisse praktiziert
wird.
Hier wird die ganze Erbärmlichkeit und Hilflosigkeit des Rechten
deutlich: Er hat längst kapituliert und ihm geht es nur um Teilhabe
an der Macht um sie selbst ausüben zu können. Der Linke jedoch will
Veränderung und gibt damit zumindest zu Protokoll, daß er das
Bestehende kritisiert und Unrecht als solches erkennt und anerkennt.
Er sucht das geringere Übel, das nicht selten jedoch genauso Übel
daherkommt, wie das vorher von ihm, dem Linken, kritisierte System.
Ebenso neigt der Linke dazu, seiner Utopie anhänglich zu bleiben,
während der Rechte keine Utopie ausser seiner Machtausübung kennt.
Der Rechte wiederum, der gerne den Linken denunziert legt es auf die
Verunglimpfung der Inhalte ab, für die der Linke steht und einstehen
will. Der Verlust inhaltlicher Diskussion nutzt den bestehenden
Systemen. Ergo ist Front gegen den Extremismus an sich der Verlust
inhaltlicher Fragestellung und diese nutzt den bestehenden
Machtverhältnissen, die sich durch beide Seiten bedroht fühlen.
greifen zur Gewalt und unterdrücken. Sie sind tatsächlich ähnlich
strukturiert - Fanatiker nämlich. Dieser Fanatismus eint sie im
Streben und
Recht-Durchsetzen-Wollen-Koste-Es-Die-Anderen-Was-Es-Wolle.
Der Punkt, der hier aber ausgelassen wird, ist die inhaltliche
Dimension.
Während der rechtsradikale Schmalspurrambo keinerlei anderes Streben
kennt als Herrscher und Beherrschte, Macht durch Stärke und
Herrschaft durch Macht und damit Unterdrückung legitimiert, ist der
Linksextremist derjenige, der gegen die
Unterdrückung geradezu zwanghaft rebelliert. Er will die bestehende
Unterdrückung beseitigen und neigt tatsächlich dazu, diese zu
verlagern. Während der kriecherische speichelleckende rechtsradikale
Systemgänger also liebend gern vor der Macht buckelt und sie selbst
ausübt, dürstet der linksradikale Protestler nach der Rebellion und
sagt NEIN! zu an sich unhaltbaren Zuständen. Er kriecht nicht vor der
bestehenden Macht und will sich nicht mit der Ohnmacht abfinden
sondern ruft zum Kampf gegen das Unrecht auf, das systemisch und
dadurch systematisch durch bestehende Machtverhältnisse praktiziert
wird.
Hier wird die ganze Erbärmlichkeit und Hilflosigkeit des Rechten
deutlich: Er hat längst kapituliert und ihm geht es nur um Teilhabe
an der Macht um sie selbst ausüben zu können. Der Linke jedoch will
Veränderung und gibt damit zumindest zu Protokoll, daß er das
Bestehende kritisiert und Unrecht als solches erkennt und anerkennt.
Er sucht das geringere Übel, das nicht selten jedoch genauso Übel
daherkommt, wie das vorher von ihm, dem Linken, kritisierte System.
Ebenso neigt der Linke dazu, seiner Utopie anhänglich zu bleiben,
während der Rechte keine Utopie ausser seiner Machtausübung kennt.
Der Rechte wiederum, der gerne den Linken denunziert legt es auf die
Verunglimpfung der Inhalte ab, für die der Linke steht und einstehen
will. Der Verlust inhaltlicher Diskussion nutzt den bestehenden
Systemen. Ergo ist Front gegen den Extremismus an sich der Verlust
inhaltlicher Fragestellung und diese nutzt den bestehenden
Machtverhältnissen, die sich durch beide Seiten bedroht fühlen.