permul schrieb am 10.01.2019 18:56:
Der Artikel strotzt ja vor den Bezeichnung, die Ultras, die Rechten, und die Linken aber wie schaut es mit den Inhalten aus?
Wie ist die Wirtschaft- und Sozial-Ppolitik der entsprechenden Parteien? Wie ist der Kampf gegen Korruption? Dazu schweigt der Artikel erwähnt aber Folgendes.
Total rechts sei es (nach Meinung des Autoren) wenn man nicht 5 Millionen Euro ausgibt um Leichen auszuscharren und neu zu verbuddeln.
Ja ja, alles klar. Dass über ganz Spanien verteilt hunderttausende Angehörige seit Jahrzehnten darauf warten, ihre von der Franco-Diktatur ermordeten Angehörigen würdig bestatten zu können, ist ja sowas von uninteressant. Es gibt da immer noch Leute, die wissen nur noch, dass ein Elternteil irgendwann Ende der Dreissiger/Anfang der Vierziger abgeholt wurde und nie wieder auftauchte. Selbst diese sehr zaghaften Gesetze über das "historische Gedächtnis" der PSOE haben bisher kaum irgendein Massengrab lokalisiert oder gar geöffnet. Die einzigen, die daran interessiert sind, dass das nicht pasiert, sind eben die Freunde des Franco-Regimes, und die sind in den rechten Parteien so stark, dass bis vor ca. 10 Jahren im ganzen Land eine Friedhofsruhe herrschte, was die Massengräber betraf.
Und was den Kampf gegen die Korruption betrifft - Der ist im gesamten rechten Lager von der rechten andalusischen Diaz-PSOE bis hinter VOX nirgednwas zwischen nicht existent bis zum glatten Gegelteil - die meisten von denen leben von und mit der Korruption und haben nicht vor, irgendwas daran zu ändern. Insbesondere das scheinlheilige rechte Kapital, das sich noch immer sehr gut mit der systematischen Ausbeutung von Einwanderern ohne Papieren bereichert. Das geht alles über Schwarzgeld, Steuern zahlt dieses Pack nämlich auch nicht. Das überlassen sie gerne nach ihren Sonntagsreden über die Nation dem Pöbel, den sie in Wirklichkeit verachten.