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  • Haschpappi

mehr als 1000 Beiträge seit 10.07.2017

Und im Schatten des milliardenschweren UEFA-Zirkus wird medial gegen...

Nationalgefühl: Zugehörigkeit auch ohne Job und Geld

...Bürgergeld-Bezieherinnen und -Bezieher gehetzt:

Jennifer aus Leipzig/ Bürgergeld-Empfängerin verprasst ihr letztes Geld für Bier auf EM-Fanmeile

https://www.focus.de/sport/fussball/em/fuer-bier-buergergeld-empfaengerin-verprasst-ihr-letztes-geld-auf-em-fanmeile_id_260082206.html

Da sind sich mindestens die Neoliberalen Christian Lindner und Friedrich Merz einig, das Bürgergeld ist zu hoch und gehört abgeschafft damit der Lohnabstand zu den Lohnabhängigen im Niedriglohn-Sektor mit Mindeslohn-Bezug wieder stimmt und die Bereitschaft zur Annahme eines schlechtbezahlten Schei....-Job wieder steigt; 3 Stunden zumutbare Fahrzeit zur Arbeitsstelle sollen zudem für Erwerbslose zumutbar sein.

Also: Nach den "arbeitsunwilligen Ukrainern" kommen nun - passend zu kommenden Wahlkämpfen - die Bürgergeld-Bezieherinnen und -Bezieher dran. Die 1, 7 Milliarden Euro, welche die UEFA aus der deutschen EM 2024 ziehen will - ein Minus dieser Summer müssen die Steuerzahlerinnen und Steuerzahler ausgleichen -, darüber wird kaum berichtet:
Geschichte wiederholt sich: "Brot & Spiele" der Römer sind heute "Bratwurst & Bier" (zusammen ca. 12 €) der internationalen Organisatios-/ Funktionärsverbände (z. B. FIFA & UEFA) im Stadion, in Fan-Zonen und beim Public Viewing.

"(...) Laut Tagesspiegel vom 7. Juni kassiert die Uefa für die Fußball-Europameisterschaft in Deutschland 1,7 Milliarden Euro. Risiken und Kosten tragen komplett die Steuerzahler. Seit der ersten Prognose von 2017 haben sich die Kosten fast verdoppelt. (...)"

https://www.telepolis.de/features/Fussball-EM-Massen-schauen-einander-an-9766797.html

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (07.07.2024 11:07).

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