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  • Faulenzer

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andere Länder und der Aufwand...

oyan schrieb am 9. März 2008 23:22

> Das verstehe ich nicht so recht.

> Leider habe ich keine Ahnung, wie das mit den Abmahnungen
> funktioniert. Aber ich denke, irgendeiner der Lust und Interesse hat,
> bösen Filsharern das Handwerk zu legen, idealerweise beauftragt von
> einem Rechteinhaber, heult bei der StA, damit die ihm die Daten
> besorgen, schreibt dann einen Brief nach dem Motto, böser Bube du und
> berechnet unten seine Auslagen (Fahrt zur StA, Taschentuch beim
> Ausheulen, Briefpapier, Porto)und seinen "Arbeitslohn" anhand eines
> fiktiven Streitwertes.

So in etwa. Wobei nur Anwälte, Verbrauchervereine und Mitbewerber
abmahnen können.


> Das ist in anderen Ländern anders? Wovon lebt denn der Abmahner dort?

zu 1. Ja.
zu 2. Von Abmahnungen an Verbraucher und Kleingewerbetreibende
jedenfalls nicht.
In anderen Ländern sind die Hürden für Abmahnungen höher (z.B. 1.
Mahnung kostenlos) und schon gibt es keine Massenabmahnungen mehr.

> Selbst wenn die Abmahnungen als Serienbriefe per Email rausgehen,
> zumindest das erste Schreiben hat einen gewissen Aufwand erfordert,
> was niemand umsonst macht. Oder täusche ich mich?

1000 Euro oder mehr Aufwand ? (ist eher die Untergrenze) Für einen
Brief ? Ich bitte Dich !


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