TiCaKi schrieb am 10. März 2008 8:29
> Ich hab jetzt seit ca. 5 Jahren keine Musik mehr gekauft - mit dem
> Ziel die ganze MI incl. aller Musiker zu runinieren. Hat nicht
> geklappt. Rechtverwerter gehören einfach zu Zuhälter und anderem
> Gesocks.
> Ich bleibe aber bei meiner grunsätzlichen Meinung das man Musik ohne
> schlechtes Gewissen kopieren kann. Und es noch immer ein Bettlerjob
> ist (Hut hinstellen und auf münzen hoffen)
Also ich finde das Konzept "Saugen als Klassenkampf" reichlich
kindisch - diesen geradezu fanatischen Hass auf die Musikindustrie,
der in den heise-Foren zelebriert wird, kann ich nicht nachvollziehen
(Abmahnungen hin oder her). Wenn es um Künstler geht, die ich
respektiere (was anderes höre/kaufe ich eh nicht), dann wäre es für
mich schlicht und einfach unfair so zu handeln. Und letztlich
schneidet sich der Konsument ins eigene Fleisch: Was nicht mehr
gekauft wird, wird auch nicht mehr produziert. Und woher kommt Musik,
die ich hören will,wenn nicht von guten Labels? Filesharer sind ja
leider in keinster Weise kreativ, sondern stehen am Ende einer
Wertschöpfungskette, mit der sie insgesamt nix zu tun haben: Sie
greifen bloß ein fertiges Produkt ab und verbreiten es.
> Ich hab jetzt seit ca. 5 Jahren keine Musik mehr gekauft - mit dem
> Ziel die ganze MI incl. aller Musiker zu runinieren. Hat nicht
> geklappt. Rechtverwerter gehören einfach zu Zuhälter und anderem
> Gesocks.
> Ich bleibe aber bei meiner grunsätzlichen Meinung das man Musik ohne
> schlechtes Gewissen kopieren kann. Und es noch immer ein Bettlerjob
> ist (Hut hinstellen und auf münzen hoffen)
Also ich finde das Konzept "Saugen als Klassenkampf" reichlich
kindisch - diesen geradezu fanatischen Hass auf die Musikindustrie,
der in den heise-Foren zelebriert wird, kann ich nicht nachvollziehen
(Abmahnungen hin oder her). Wenn es um Künstler geht, die ich
respektiere (was anderes höre/kaufe ich eh nicht), dann wäre es für
mich schlicht und einfach unfair so zu handeln. Und letztlich
schneidet sich der Konsument ins eigene Fleisch: Was nicht mehr
gekauft wird, wird auch nicht mehr produziert. Und woher kommt Musik,
die ich hören will,wenn nicht von guten Labels? Filesharer sind ja
leider in keinster Weise kreativ, sondern stehen am Ende einer
Wertschöpfungskette, mit der sie insgesamt nix zu tun haben: Sie
greifen bloß ein fertiges Produkt ab und verbreiten es.