Sicher eine plausible Sicht der Dinge um diesen Sumpf herum. Leider ist Wahrheit nicht nach der Methode "Wünsch Dir was" zu generieren. Da ich die Faktenlage nie erfahren werde, wird es schwer mich da zu positionieren. "Geständnisse" gibt es im Prinzip in zwei Formen. Die erste, wertlose Form ist, dass jemand zugibt, für eine Tat verantworlich zu sein. Die kann durch Folter von jedem Menschen erzwungen werden. Ist aber wertlos. Die zweite Form des Geständnisses offenbart Täterwissen, das nur den Ermittlern bekannt ist bzw. von diesen als Täterwissen verifiziert werden kann (z.B. wo ein Mörder eine Leiche versteckt hat u.ä.). Diese Form ist bedauerlicherweise auch durch Folter erpressbar. Hat man aber nicht den Täter, kann man so lange Foltern wie man will. Es kommt nichts dabei raus. Wenn man allerdings, wie in diesem Fall (https://www.spiegel.de/politik/ausland/waterboarding-cia-folterte-top-terrorist-scheich-mohammed-fast-200-mal-a-619868.html), den Richtigen erwischt hat, ist das ja egal, oder doch nicht?