http://cities.reseaudesvilles.fr/cities/79/documents/m788154kdi5rz5.pdf
1. Jeder Haushalt hat genau eine Tonne. Man sammelt "normale" Haushaltsabfälle in einem Sack und legt den einmal in der Woche in die Tonne. Die wird am frühen Morgen abgeholt. Das war's.
2. Der Recyclinghof ist geöffnet von Montag bis einschließlich Sonnabend von 8 bis 19 Uhr.
An Sonn- und Feiertagen von 8 bis 12 Uhr.
3. Neben den auch in DE bekannten Behältern gibt es einen oder mehrere für die sogenannten
https://www.ecologie.gouv.fr/encombrants-dechets-volumineux
Da kann man alte Matratzen oder Styropor hineinwerfen und alle Arten von Sperrmüll, wobei Holz und Metall in Extra-Behälter kommen.
4. Alle Glasflaschen wirft man in einen gemeinsamen Behälter.
5. Papier und Karton kommen zusammen mit Plastikflaschen in einen weiteren Behälter.
"Der Franzose" kauft fast 100% Einweg! Es gibt zwar Rücknahme-Automaten, aber dort habe ich noch nie warten müssen, wenn ich - als "Gelernter Deutscher" das Pfand einlösen will.
Fazit: Bio- und Papiertonnen braucht man nicht in Frankreich, und der Hausmüll enthält sicherlich das eine oder andere Element, das darin nichts zu suchen haben sollte...
Tja, und so führen wir unser Doppelleben...
Ja, es kommen auch Autos mit D- oder CH-Kennzeichen - alles kein Problem, man ist hier trinational.
Tri ist übrigens auch das Wort für Mülltrennung auf Französisch...