ondori schrieb am 12.03.2024 15:40:
Natürlich niemand!
Aber Dein Vorschlag ist nicht schlecht.
Das mit der konstruktiven Kritik gehört dazu. Man kann ja meckern, aber man sollte auch Ideen haben, wo das Verbesserungspotential liegt. Bei den Einwegwindeln ist das halt die Kompostierbarkeit. Ab in die (kostenfreie) braune Tonne. Die landet dann wiederum in den Biogas-Anlagen.
Und bei dem "dualen System" halt sehe ich es nicht ein, dass man den Endverbraucher für etwas bestraft, was er gar nicht ändern kann. Die Verpackungen gehören verschlankt, auf möglichst einen Rohstoff reduziert und die Kosten halt transparent offengelegt, damit der Kunde ein Gespür für die durch's duale System verursachten Kosten bekommt. Und vielleicht greift er dann zum Produkt mit weniger Verpackung drumrum. Tetrapacks & Verbundstoffverpackungen inkl. metallisierter Folien gehören schlichtweg aus dem Sortiment genommen. Glasflaschen bieten sich als Ersatz an: bis zu 10x verwendbar, bevor sie überhaupt recycelt werden müssen. Und Chips kann man auch in blickdichten, einfarbig bedruckten PE-Beuteln verkauft werden. Die müssen nicht metallisiert und vierfarbig bedruckt sein.