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  • Bergfalke

mehr als 1000 Beiträge seit 27.07.2019

Sehe die Legitimät von seiten der shoa-Überlebenden,

in Deutschland angesiedelt zu werden war wohl kaum zumutbar. Und die polnische Nachkriegsgesellschaft wollte ihre jüdischen Büger auch nicht, es gab tödliche Progrome.

Es gab 1945 bis 1948 keine Alternative, also war die Staatsgründung Israels dort legitim und legal!

Um es zu verhindern war England durch den WKII zusehr abgekämpft und die Tragödie der Exodus brachte die moralische Niederlage Englands. Lagerhaft für Juden in Deutschland NACH Kriegsende!

Und mit der sofortigen Anerkennung durch die USA und die UdSSR wurde Israel international bestätigt.

PS.:

Nur Stalin bot zeitweilig in seinem Imperium ein beschränkt autonomes Siedlungsgebiet für Junden, in Fern-Ost. Mit der "Ärzteverschwörung" kamm aber auch in der UdSSR Judenfeindlichkeit auf.

Zitat, Arnd Bauerkämper:

„Ein Problem war, dass verschiedene Ankunftsländer sich weigerten sozusagen, diese große Zahl von jüdischen Siedlern anzunehmen. Das muss man ja sagen: Die jüdischen Siedler waren eben auch nicht nur in Deutschland unbeliebt, sondern eben an manchen anderen Orten Europas auch, das wissen wir auch aus der Forschung über die Rückkehr von überlebenden Juden, die also nach Frankreich oder in die Niederlande kamen. Auch dort sind sie keineswegs überall mit offenen Armen empfangen worden.“

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (10.12.2019 19:25).

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