Bergfalke schrieb am 10.12.2019 19:18:
in Deutschland angesiedelt zu werden war wohl kaum zumutbar. Und die polnische Nachkriegsgesellschaft wollte ihre jüdischen Büger auch nicht, es gab tödliche Progrome.
Es gab 1945 bis 1948 keine Alternative, also war die Staatsgründung Israels dort legitim und legal!
Also als Flüchtling tut man am besten andern Völkern das an, wovor man flieht, meint der "Bergfalke".
Wenn die Eroberung fremden Territoriums die Lösung ist, warum haben die dann nicht ein Territorium in Deutschland gewaltsam erobert und ethnisch gesäubert? Warum muß es unbedingt ein anderer Kontinent sein, der sowieso schon Objekt rassistischer kolonialer Eroberungen war?
Wenn Flüchtlinge in eine andres Land kommen, bitten sie normalerweise die Einheimische um ein freundliches Asyl, um Schutz, und schlagen nicht als erstes die Einheimischen des Landes tot, in dem der Flüchtling eine Bleibe finden will.
Meinen Sie die akuellten Flüchtlinge in Deutschland sollten mit Waffengewalt ein eigenes Territorum in Deutschland erobern und ethnisch säubern?
Oder?
Übrigens:
Die demokratische Opposition gegen die kolonialistische Vergewaltigung Palestinas durch die UNO-Vollversammlung Herbst 1947 hat sich auch zur Flüchtlingsfrage geäußert. und dazu eine Resolution vorgelegt. Palestina könne nicht allein als einziges Land der Welt die jüdische Flüchtlingsfrage lösen, da müßten andere, reichere und stärkere Staaten zu heran:
CHAPTER II: Relief of Jewish refugees and displaced persons
http://www.mlwerke.de/NatLib/Pal/UN1947_Palestine-Minority-Report_Chapter2.htm#Chap2
DRAFT RESOLUTION ON JEWISH REFUGEES AND DISPLACED PERSONS
http://www.mlwerke.de/NatLib/Pal/UN1947_Palestine-Minority-Report_Chapter4.htm#Reso2