1.) Die 7-Tage-Inzidenz beruht auf PCR-Tests die sogar deren Erfinder (Kerry Mullis) als nicht zur Diagnose tauglich befunden hat.
2.) Die Zahl der "Neuinfektionen" (dicke Anführungszeichen!) wird nicht in Bezug gesetzt mit der Zahl der Testungen.
3.) Die Zahl der Covid-Toten(sic) sinkt.
4.) Es gibt keine validen Studien darüber, dass eine Impfung vor Weiterübertragung schützt.
5.) Die Kohortenstudie wird nicht im Vorfeld der (normalen) Zulassung durchgeführt, sondern aufgrund der Notzulassung einer (zweifelhaften) pandemischen Notlage. Der völlige neue mRNA-Impstoff (wurde zuvor niemals zugelassen) wird Schwangeren, Kindern und allen anderen ohne Langzeitstudien (die gibt es nicht ohne Grund!) verabreicht. Kurzum: Die Bevölkerung (nicht nur dieses Landes) dient als Versuchsobjekt eines Impfstoffes, der unter 'normalen Zuständen' gar nicht zugelassen worden wäre...
6.) Nach aktuellem Wissenstand der Wissenschaft ist die Gefahr der Übertragung 'unter freiem Himmel' vernachlässigbar gering. Die Schutzwirkung von OP- und FFP2-Masken ist ebenfalls nicht gesichert. Gerade FFP2-Masken unterliegen der Arbeitsschutzverordnung - das Tragen bedarf (im arbeitsrechtlichen Sinne) einer medizinischen Untersuchung. Dieses Tragen ist von vielen Faktoren abhängig, um überhaupt im Sinne des Virenschutzes dienlich zu sein (kein Schutz bei Bartträgern, Wechseln der Maske nach 90 Min. etc).
7.) Die Auslastung unseres Gesundheitssystems wird in der Risikoauswertung nicht nachvollziehbar in die Entscheidungsfindung einbezogen. Nach meinem Kenntnisstand mangelt es nicht es nicht an der Ausstattung und der dinglichen Kapazitäten der Krankenhäuser, sondern an Personal - in Krankenhäusern wie in Altenpflegeheimen (die kann man auf dem Balkon leider nicht herbeiklatschen).
8.) Es geschieht keine nachvollziehbare Abwägung, ob die Maßnahmen der Pandiebekämpfung möglicherweiser mehr Schaden als sie nutzen. Kinderspsychologen, Epidemiologen (Drosten und Lauterbach sind keine!), Soziologen, Kulturschaffende und Mittelstandsvertreter sind aus mir nicht nachvollziehbaren Gründen nicht mit einbezogen.
Kurzum: Es fehlt an Abwägung von Nutzen und Schaden, die eigentlich obligatorisch sein müsste.
Man fragt sich, ob es Dummheit oder Agenda ist...
9.) Ausgangssperren stellen einen eklatanten Grundrechtseingriff dar. Deren Ziel sei, größere Partieveranstaltungen zu unterbinden. Selbst wenn man daran glaubt, dadurch die Infektionslage maßgeblich zu verändern:
Ist es rechststaatlich angemessen, alle und jeden deshalb ab 20-22h das Verlassen des eigenen Hauses zu verbieten? Wo hört die Freiheit auf, wo fängt sie an?
Und wo, wenn nicht hier, fühlt sich der mündige Bürger nicht mehr in einer demokratischen, freiheitlichen Gesellschaft, die sich den Grundgesetzen verpflichtet fühlt?
10.) Es gibt noch hunderte Einwände, zu beschreiben, was gerade schief läuft, nicht zu vergessen die sog. 4. Gewalt, die auf die bekannten drei Affen macht:
Nichts sehen, nichts hören, nichts sagen.
Dies ist nur ein Anfang einer Aufzählung. Vieles wurde dabei unterlassen und vergessen.
Daher mein Appell an Euch:
Korrigiert mich und bereichert mich, mit eigenen, weiteren Kritikpunkten.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (05.04.2021 15:55).