Erstens bedeutet Wertzuwachs genau gar nichts, wenn man nicht verkauft.
Doch. Man kann sich theoretisch höher verschulden, weil der Wert für die Hypothek gestiegen ist.
Andererseits... kann es sein, daß es auch unter "einfachen Menschen" ein Gerechtigkeitsproblem darstellt, wenn der eine Jahr um Jahr größere Summen abdrücken muß (die er entsprechend nicht in die Instandhaltung stecken kann), ein anderer für eine gleichwertige Habe aber praktisch nichts?
Wie viel Geld haben die, deren Steuer ungerechtfertigt niedrig war, bereits zusätzlich für ihr Leben oder das Erbe ihrer Kinder zurückbehalten, während andere, um neben allem anderen auch die Steuer stemmen zu können, an der Instandhaltung knapsen mußten und das Erbe nicht über das Haus hinaus anwachsen lassen konnten?
Oder sollte Gerechtigkeit einfach kein Kriterium mehr sein?