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Avatar von mann-oh-mann
  • mann-oh-mann

mehr als 1000 Beiträge seit 01.01.2014

Re: In meinem Elternhaus das gleiche

Also 1. ist zumindest für mich der Begriff Vermögen mit einem größeren Wert verbunden. Ob die Grenze nun bei zB einer oder erst 3 Millionen liegen sollte ist politisch zu ermitteln, demokratisch. Eben mehr als man im Regelfall zum Leben braucht (ich weiß, die Ansprüche sind nicht immer gleich).
Wenn sie bei 3 Millionen liegt, ist es schon schwierig die durch Sparsamkeit bei erlicher Arbeit zusammen zu bringen (allerdings durchaus möglich).

Und was noch wichtiger ist, ist die Höhe der Abgaben. Es soll ja keine Strafe sein (denn es ist ja nichts verwerfliches durch erliche Arbeit und Sparsamkeit Reich zu werden).
Aber wenn man sich die sogenannte Solidarität unseres Gesundheitssystems als Vergleich heranzieht, dann sieht man hier, daß die, die für mittelmäßig viel Geld arbeiten, die die dafür wenig kriegen mit durchschleppen müssen (gezwungen werden), und die reicheren/besser Verdiener in der privaten Kasse prozentual zu ihrem Einkommen gesehen dies nicht müssen.
So etwas Solidarität zu nennen ist schon äußerst frech!
Wenn dann auch noch Grund und Immobilien Besitz (der bis zu einem gewissen Maße ja sogar zum Leben nötig/vorteilhaft ist) stark besteuert wird, und Aktienbesitz, Kunstsammlungen uvm nicht... dann läuft auch da etwas falsch/ungerecht.

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