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  • 123456

380 Beiträge seit 18.09.2000

das Garten-Problem am Beispiel von Stuttgart

Auf der einen Seite gibt es Leute, die ein großes Grundstück mit Garten haben, den man im Prinzip durch ein zweites Haus ersetzen könnte, der aber durch seine Existenz auch der Allgemeinheit dient (als grüne Auflockerung mitten in der Betonwüste).
Weil die Gärten als Wohngebiet ausgezeichnet sind, gilt für sie ebenfalls Bodenrichtwert von z.B. 2000-3000 €/qm.
Fazit: die Besitzer (oder Mieter) zahlen ca. doppelt so viel wie die Nachbarn, die keinen Garten haben.

Es gibt auch Grundstücksstreifen, wo die meisten Grundstücke geteilt sind in einen Teil, der als Wohngebiet gilt (auf dem die Häuser stehen), und einen anderen Teil, der als Freizeitgartenfläche gilt (=der zugehörige Garten).

Auf der anderen Seite gibt es aber auch Grundstücke, die in BORIS komplett als Freizeitgartenfläche ausgezeichnet sind, auf denen zufällig noch Jugendstilvillen o.ä. stehen.

Beispiel-Bodenrichtwerte (mal kurz gesucht; wer gründlich sucht wird sicherlich noch weitere finden):
- Im Eulenrain, 70184 Stuttgart (33€/qm für knapp 1500qm große Anwesen)
- Beim Hochsitz, 70186 Stuttgart (30€/qm für ein knapp 1200qm großes Anwesen, neueres Haus)
- Landschaftspark Wernhalde (40€/qm, nur gut 1000qm großes Anwesen)

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