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  • SRGoy

108 Beiträge seit 28.06.2005

Beitragsbemessungsgrenze hochsetzen bestraft die sozialen Besserverdienenden

Menschen deren Einkommen über der Beitragsbemessungsgrenze liegt, können wählen ob sie in die PKV oder GKV wollen. Die Leute mit sozialem Gewissen bleiben in der GVK und akzeptieren damit, dass sei mehr zahlen und gleichzeitig dafür höhere Beiträge zahlen.

Wenn man jetzt als isolierte Maßnahme die Beitragsbemessungsgrenze anhebt, wird die Krankenkasse für die Menschen die FREIWILLIG in der GKV geblieben sind teurer, die Egoisten in der PKV müssen aber nicht mehr zahlen.

Im Ergebnis wird man damit vielleicht eine Massenflucht der Besserverdienenden von der GKV in die PKV auslösen und damit genau das Gegenteil von dem erreichen was man eigentlich wollte.

Wir brauchen eine GKV in der ALLE pflichtversichert sind. Besserverdienende können dann private Zusatzversicherungen abschließen wenn sich möchten. Aber solange man als Besserverdienender für seine Solidarität bestraft wird, ist es weder gerecht, noch wirkt es auf mich erfolgversprechend.

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