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  • Papierkuegelchen

534 Beiträge seit 20.05.2003

Die einzige Maßnahme die die Politik kennt ist hier...

... Beiträge hochsetzen.
Ich erinnere mich unter Merkel wurde ein Einheitsbetrag für alle GKVs festgesetzt von dem ein Teil (ich glaube 0,9%) der Arbeitnehmer alleine zu tragen hatte. Also eine reine Beitragserhöhung vor allem für den Arbeitnehmer und keinerlei Anreize mehr für die GKVs günstig zu wirtschaften und sich von den anderen abzuheben.
Aber he, wenn interessiert es? ... die Politik feiert, ein großer Wurf.
Und bei dem Einheitsbeitrag solle es erst einmal bleiben - das wurde fast geschworen.
Bis ein paar Jahre später das Gejammer wieder los ging.
Die hochrangigen Experten der GKVs, Politik und Behörden steckten ihre Köpfe zusammen und heraus kam .... tataaaa... wer rät es? ... eine Beitragserhöhung.
Dieses mal hieß das ganze Zusatzbeitrag und gab den Krankenkassen die Möglichkeit den Preisdeckel nach oben hin zu verlassen.
Nun wird wieder das Zauberwörtchen "Milliardendefizit" heraufbeschworen und drei Mal dürft ihr raten, was die Lösung sein wird.
Nie wird hier ein Gedanke aufkommen, ob das System zeitgemäß und gerecht ist.
Nie wird die Frage gestellt werden, was mit dem ganzen Geld passiert.
Immer weiter mit Volldampf voraus.

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