Durch Zeitenwende und Inflation steigen halt nicht nur Verbraucherpreise, sondern auch die Kosten für medizinische Leistungen.
Doch unsere zahnlosen Gewerkschaften haben sich einmal mehr von Politik und Wirtschaft zu Lohnabschlüssen deutlich unterhalb der Inflation breitschlagen lassen.
Die Krankenkassen sind aber nun auch auf die Mehreinnahmen durch Lohnsteigerungen angewiesen. Sonst drohen halt Beitragssteigerungen oder Leistungskürzungen.
Für gesetzlich versicherte Gutverdiener käme da einiges zusammen. Die im Raum stehende Erhöhung der Beitragsbemesseungsgrenze um 2.000 Euro im Monat erhöht sich deren Beitrag im Jahr drastisch. Überschlägig 15% Kassenbeitrag * 24.000 Euro = 3.600 Euro im Jahr. Wobei die Hälfte der Arbeitgeber zu zahlen hat.
Also 1.800 Euro mehr im Jahr, zusätzlich zu Energiekosten und all dem anderen Schmarrn, den uns Scholz und Co eingebrockt haben.
Aber für die Wärmepumpe gibts von Habeck einen Zuschuss.
Wo ist der Knopf, den man drücken muss, um dem ganzen Irrsinn ein Ende zu bereiten?