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169 Beiträge seit 15.03.2023

Re: Weil den gesetzlich Versicherten die Kosten der Gesundheit von Flüchtlingen

Admagistrator schrieb am 06.06.2023 12:11:

Im Gegenteil, das ist ein sehr gutes System. Was wäre denn die Alternative, keine Versicherung haben und im Notfall keine Gesundheitsversorgung zu bekommen?!

Nein, die Alternative wäre das Verursacherprinzip.
Es kann doch nicht angehen, dass man als junger und gesunder Mensch, der sich um seine Gesundheit kümmert und viele Jahre eine sehr harte Ausbildung hatte, effektiv schlechter gestellt wird als jemand, der sich um beides nie geschert hat.

Die Frechheit sind die die sich mit privaten Versicherung aus dem System schleichen, gleiches bei der Rente, und somit die Geringverdiener schön schuften lassen aber sich nicht am Sozialsystem beteiligen wollen.

Wieso?
Wenn ich in die GK zurückwill, habe ich ab etwa 50 keine großen Chancen mehr dazu.
Ich trage folglicherweise auch ein sehr hohes finanzielles Risiko, welches dann sehr schlecht wird, wenn ich ernsthaft krank werde.
Zusätzlich dazu muss ich alle Rechnungen vorstrecken.

"Belohnt" werde ich dafür, dass ich nicht krank werde, was aber eher der Normalfall sein sollte.
Stattdessen werde ich mit Höchstbeiträgen bestraft, weil ich dummerweise einen gut bezahlten Job und keine Freizeit habe.

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